Hadronen in Materie
Die Untersuchung der Veränderung der Eigenschaften von Hadronen, wenn sie von hadronischer Materie umgeben sind, zielt darauf ab den Ursprung der Hadronenmassen im Kontext der spontanen Brechung der chiralen Symmetrie und ihre partielle Wiederherstellung in hadronischer Umgebung zu verstehen. Bislang haben sich die experimentellen Untersuchungen zu diesem Thema vor allem auf den Bereich der leichten Hadronen konzentriert. Mit einem intensiven Antiprotonen-Strahl mit Impulsen bis zu 15 GeV/c ist es möglich die Untersuchungen auch auf den charm-Bereich auszudehen, sowohl Charmonia (hidden charm) als auch D-Mesonen (open charm) können somit untersucht werden. Es wird erwartet, dass die Massen dieser Zustände in einer Umgebung aus hadronischer Materie vor allem vom Gluon-Kondensat beeinflusst wird.
Eine weitere interessante Studie, die am PANDA-Experiment durchgeführt werden kann, ist die Messung der Produktions-Wirkungsquerschnitte von Charmonia und D-Mesonen bei der Annhihilation von Antiprotonen bei verschiedenen Targetmaterialien. Die Ergiebigkeit der Produktion beispielsweise des Charmonium-Zustands J/Psi bei einem Protonen-Target im Vergleich zu Targets aus anderen Ionen würde es ermöglichen den J/Psi-Nukleus Dissozations-Wirkungsquerschnitt zu bestimmen. Dieser Wirkungsquerschnitt ist ein fundamentaler Parameter, um die Unterdrückung der Produktion von J/psi-Zuständen in der Kollision schwerer Ionen zu verstehen, welche als ein Zeichen für die Bildung eines Quark-Gluon-Plasmas interpretiert wird..
Eine weitere interessante Studie, die am PANDA-Experiment durchgeführt werden kann, ist die Messung der Produktions-Wirkungsquerschnitte von Charmonia und D-Mesonen bei der Annhihilation von Antiprotonen bei verschiedenen Targetmaterialien. Die Ergiebigkeit der Produktion beispielsweise des Charmonium-Zustands J/Psi bei einem Protonen-Target im Vergleich zu Targets aus anderen Ionen würde es ermöglichen den J/Psi-Nukleus Dissozations-Wirkungsquerschnitt zu bestimmen. Dieser Wirkungsquerschnitt ist ein fundamentaler Parameter, um die Unterdrückung der Produktion von J/psi-Zuständen in der Kollision schwerer Ionen zu verstehen, welche als ein Zeichen für die Bildung eines Quark-Gluon-Plasmas interpretiert wird..